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Tattoos sind heutzutage weit verbreitet. Das Bedürfnis, sich tätowieren zu lassen, ist uralt. Bereits Ötzi, "der Mann aus dem Eis", trug etliche Tattoos, von denen er sich offenbar therapeutischen Nutzen versprach. Warum lässt man sich heute ein so dauerhaftes Bild unter die Haut stechen? Michael Simonsen hat deutschlandweit unter Kirchenverbundenen nachgefragt und Geschichten und Bilder gesammelt. Die Antwort ist nicht etwa allein „weil es gefällt“, sondern eng verknüpft mit den persönlichen Überzeugungen und besonderen Ereignissen im Leben. So zeigen sich spirituelle Themen in Lebens- und Glaubensgeschichten.

Die Ausstellung geht außerdem der Frage nach, wie sich christlicher Glaube und Tätowierungen zueinander verhalten.